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Grundlagen der Fotografie
So, heute möchte ich euch mal den
"Neulingen" unter euch - zumindest was die Fotografie betrifft- einfach
erklären, wie man die richtigen Einstellungen bei einer Kamera findet!
Heute erkläre ich euch dann einfach mal die Grundlagen der Belichtung.
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Unter Belichtung versteht man immer das Zusammenspiel von drei Elementen; der Blendenöffnung, der Verschlusszeit und der Lichtempfindlichkeit.
Kurz gesagt steuert der Verschluss die Zeitdauer, in welcher Licht auf
den Sensor oder Film trifft und die Blendenöffnung die Menge des Lichts.
Auf die Lichtempfindlichkeit, welche man auch ISO-, ASA- oder DIN-Zahl
nennt, werde ich erst später eingehen.
Genauere Erläuterung:
Verschluss
Der Verschluss steuert die Belichtungszeit, bzw. die
Belichtungsdauer, also die Zeitspanne in der Licht auf ein
photosensibles Medium stößt. Unter einem solchen Medium versteht man den
Film bei analogen Kameras und den Sensor bei Digitalkameras.
Verschlusszeit: 1/160 Sekunde |
Die Schreibweise für die Belichtungszeit schreibt sich meistens in
Brüchen mit der Ergänzung "s" für Sekunde. Eine Belichtungszeit von
einer Zehntel Sekunde schreibt sich als 1/10s. Bei Zeitdauern über
einer Viertel-Sekunde schreibt man x", wobei x eine beliebige Zahl
größer als 1/4 ist. So schreiben sich 0,3 Sekunden auch 0"3s, eine
Sekunde als 1" oder 1,6 Sekunden als 1"6. So viel zur Schreibweise.
Bei den meisten Kameras lässt sich diese Zeit von einer viertausenstel Sekunde (1/4000s) bis 30 Sekunden variieren.
Verschlusszeit: 1/8tel Sekunde |
Verlängert man die Verschlusszeit von einer auf die nächste Stufe
(abhängig von Kameratyp/ Stufen), so fällt insgesamt (bei gleicher
Blendenöffnung) doppelt so viel Licht auf den Sensor oder Film.
Die Stufen wären folgende:
1/4000, 1/3200, 1/2500, 1/2000, 1/1600, 1/1250, 1/1000, 1/800, 1/640,
1/500, 1/400, 1/320, 1/250, 1/200, 1/160, 1/125, 1/100, 1/80, 1/60,
1/50, 1/40, 1/30, 1/25, 1/20, 1/15, 1/13, 1/10, 1/8, 1/6, 1/5, 1/4,
0"3, 0"4, 0"5, 0"6, 0"8, 1", 1"3, 1"6, 2", 2"5, 3"2, 4", 5", 6", 8",
10", 13", 15", 20", 25", 30", BULB
Verschlusszeit: 4 Sekungen |
Beispiel: Steigert man die Verschlusszeit von 1/1000 auf 1/500, so fällt
doppelt so lange Licht, also doppelt so viel Licht auf das
photosensible Medium.
Bei manchen Kameras gibt es auch die "BULB"-Einstellung, bei welcher man
eine komplett individuelle Verschlusszeit erreichen kann. Der "Modus"
lässt so lange Licht auf den Sensor fallen, wie lange man den Auslöser
gedrückt hält. Natürlich ist es etwas umständlich, sagen wir mal 20
Sekunden den Auslöser gedrückt zu halten, aber es mag nunmal seine Vor-
und Nachteile haben.
Blende
Die Blende steuert die Lichtmenge, die innerhalb, durch den Verschluss vorgegebenen Zeitraum auf das photosensible Medium fällt.
Eine mögliche Übersetzung für Blende könnte auch "Öffnung" sein.
Im mechanischen Sinne ist die Blende eine Vorrichtung im Objektiv, die
den Lichteinfall reguliert. Die am häufgisten auftretende Blende ist die
"Lamellen-" bzw. "Irisblende", bei der sich Lamellen-Bleche, welche
kreisförmig im optischen System (Objektiv) angeordnet sind, je nach
Einstellungen so ineinander verschieben, dass die Lichtmenge entweder
zu- oder abnimmt.
Bei einer hohen Lichtdurchfallmenge ist die Blende weit geöffnet, die
Lamellen-Bleche bilden also eine große Öffnung. Umgekehrt bilden bei
einer eher geschlossenen Blende die Lamellen-Bleche einen kleineren
Kreis, wodurch weniger Licht auf den Sensor oder den Film treffen kann.
Blendenwerte:
Zahlenkranz am Objektiv (Canon AE-1) |
Die Skala beginnt im Durchschnitt bei 2,8 oder 3,5; Schlechtere
Objektive (lichtschwache Objektive, also Objektive mit einer "kleineren
Blende(nöffnung)") erst bei 4 und enden bei etwa 32. Je nach Objektiv
kann dies aber auch variieren, die die Objektive meist nur den mittleren
Bereich abdecken.
Folgende wären die möglichen Werte: 1 / 1,4 / 2,8 / 3,5 / 4 / 5,6 / 8 / 11 / 16 / 32 / 45 / 64
Den Blendenwert finden wir meistens am Zahlenkranz vom Objektiv.
So, was bedeuten nun diese Zahlenwerte?
Durchgängige Blendenöffnung von 1.8 |
Geht man von einer Blendenöffnung von 2,8 aus, so lässt man eine
bestimmt Menge Licht auf den Sensor bzw. Film. Verkleinert man die
Blende auf die nächste Stufe, also 3,5, so lässt man nur noch halb so
viel Licht einfallen. Mit der Blende 4, welche der 3,5 folgt, lassen wir
also nur noch die Hälfte des Lichts, welches bei 3,5 einfällt, auf den
Sensor, was wiederum einem Viertel von 2,8 entspricht. Das klingt jetzt
alles etwas kompliziert aber allgemein kann man sagen, dass pro Stufe
nur noch die Hälfte des vorhergehenden Lichts einfallen lässt.
Dies fasst man auch unter dem Begriff "Blendenreihe" zusammen: Diese
bezeichnet die Reihe von Blendenwerten, die jeweils die doppelte (bzw.
halbe) Menge Licht einfallen lassen.
Ein größerer Blendenwert, bzw. eine größere Blendenzahl entspricht einer kleineren Blendenöffnung,
ein kleinerer Blendenwert, bzw. eine kleinere Blendenzahl entspricht einer größeren Blendenöffnung.
Faustregeln:
Umso kleiner der Blendenwert, desto weiter ist die Blende geöffnet
und desto größer ist der Lichteinfall, desto lichtstärker ist das
Objektiv.
Umso größer der Blendenwert, desto geschlossener ist die Blende und
desto weniger Licht fällt auf den Film oder den Sensor, desto
lichtschwächer ist das Objektiv
Lichtstarke Objektive sind allgemein teurer, jedoch lohnen sich die
Kosten auf Dauer! Für den Anfänger reichen aber auch lichtschwächere
Objektive.
Die Lichtstärke eines Objektivs entspricht allgemein der größten relativen Öffnung.
Zusammenspiel von Verschluss und Blende
Wdh. Verschluss:
Vivitar Objektiv: 28-200mm, F/ 1:3.5-5.3 |
"Verlängert man die Verschlusszeit von einer auf die nächste Stufe
(abhängig von Kameratyp/ Stufen), so fällt insgesamt (bei gleicher
Blendenöffnung) doppelt so viel Licht auf den Sensor oder Film."
Wdh. Blende:
"Verkleinert man die Blende auf die nächste Stufe,[...] so lässt man nur noch halb so viel Licht einfallen."
Folglich erlangt man bei einer Erhöhung der Verschlusszeit von einer auf
die nächste Stufe, und einer Verkleinerung der Blende von einer auf die
nächste Stufe, die gleiche, korrekte Belichtung!
So, man fragt sich nun natürlich, was es einem bringt, wenn man mit
verschiedenen Einstellungen die gleiche Belichtung finden kann. Da
könnte man die Einstellungen ja direkt der Automatik überlassen!
Deswegen betrachte man nun die weitere Funktion der Blende:
Sie steuert nämlich nicht nur die Stärke der Beleuchtung des photosensiblen Mediums, sondern auch die Schärfentiefe, bzw. den scharf gestellten Bereich!
Durch eine kleinere Blendenöffnung (größere Blendenzahl) werden nämlich
auch die Unschärfenkreise kleiner. Dies liegt daran, dass die
einfallende Lichtkegel kleiner wird, und folglich einen kleineren bzw.
spitzeren Einfallswinkel hat. Somit vergrößert sich der Bereich im
Motiv, der scharfgestellt ist. Folglich nimmt die Schärfentiefe (Bereich
der scharfen Abbildung) beim verkleiner der Blendenöffnung
(Vergrößerung der Blendenzahl) zu.
Dieser Effekt ist vor allem für Weitwinkelaufnahmen, also
Landschaftsfotografie oder Gruppenfotos von Wichtigkeit. Um einen
unscharfen Fotorand zu vermeiden, sollte also die Blendenöffnung
verkleinert werden und somit die Belichtungszeit verlängert, so lange es
das Motiv zulässt.
Blendenöffnung 14 |
Blendenöffnung 9 |
Blendenöffnung 2.8 |
Blendenöffnung 1.8 |
Hieraus folgt natürlich auch folgende Faustregel:
Je größer die Blendenöffnung (kleinere Blendenzahl), desto größer
werden die Unschärfenkreise, umso kleiner ist der Bereich der scharfen
Abbildung (Schärfentiefe)!
Fazit:
Mit verschiedenen Einstellungen kann man die gleiche, korrekte Belichtung erlangen, jedoch mit der Schärfentiefe variieren.
Fortsetzung folgt! Für heute Abend soll es erstmal genug sein, demnächst gibts dann noch die Infos zu der Lichtempfindlichkeit und Visualisierungen zur Veranschaulichung!
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Einfache Bildeffekte (Verschlusszeit)
Verschlusszeit: 1/200 Sekunde |
Verschlusszeit und
Effekte
Bestimmt denkt ihr euch manchmal, wie Ihr eure eigenen Fotos
noch interessanter gestalten könnt, ohne viel Aufwand in die Bearbeitung zu
stecken. Einer der einfachsten und offensichtlichsten Schritte ist zunächst,
mit der Verschlusszeit zu variieren.
Zunächst gilt ja, eine kurze Verschlusszeit „vereist“ das
fotografierte Objekt. Umso kürzer die Verschlusszeit, desto weniger Bewegung
ist erkennbar. Natürlich ist hierbei eine größere Blendenöffnung notwendig, um
die gleiche Belichtung zu erhalten. Anders herum kann man fließende Bewegungen
durch eine längere Belichtungszeit einfangen.
Generell gilt, bei Vergrößerung um eine Blendenstufe und Verkürzung einer Verschlusszeit, bleibt die Aufnahme des Lichtes gleich.
Generell gilt, bei Vergrößerung um eine Blendenstufe und Verkürzung einer Verschlusszeit, bleibt die Aufnahme des Lichtes gleich.
Diese Grundlagen kann man sich einfach zu Nutze machen! Fotografiert man zum Beispiel
einen Springbrunnen mit einer Verschlusszeit von 1/200, so lassen sich die einzelnen
Wassertropfen erkennen! Erhöht man die Verschlusszeit jedoch auf zum Beispiel
1/10, so wirkt das Wasser fließend, alle Tropfen gehen ineinander über und man
hat eine optische Bewegung.
So viel zu den Grundlagen!
kurze Verschlusszeit (1) |
Kurze Verschlusszeit (2) |
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Berlin bei Night - Zoomeffekte
Langzeitbelichtung- Reichstag (1/5s bei f/3.5) |
Zoomeffekt (1/4s bei f/3.5 |
Mit der Belichtungszeit kann man aber auch weitere Effekte
erzielen, wie zum Beispiel den Zoom-Effekt.
Viele Fotobearbeitungsprogramme haben diesen eher weniger gebräuchlichen Effekt
zwar eingebaut, jedoch wirkt er in der direkten praktischen Anwendung doch
etwas anders.
Der Trick ist folgender: Man nehme ein Zoom-Objektiv und
eine etwas längere Belichtungszeit von mindestens 1/4 und dreht während der
Verschlusszeit am Objektiv. Je nach Wunscheffekt kann man sowohl hinein, also
auch heraus zoomen.
Auch die Zoom-Weite ist variierbar.
Vorteilhaft erweist sich hierbei entweder eine ruhige Hand,
ein Stativ oder bei allgemein schlechter Belichtung ein externer Blitz!
Bei sehr zunehmender Verschlusszeit lässt sich ebenso
zunehmend mit dem Effekt spielen.
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Bild im Bild - Zoomeffekt (5s bei f/9.0) (1) |
Bild im Bild - Zoomeffekt (5s bei f/9.0) (2) |
Zum Beispiel kann man in ein einziges Foto mehrere
Zoom-Effekte einbauen! Hat man nämlich eine Verschlusszeit von etwa fünf
Sekunden, so kann man zwei Aufnahmen mit einem Zoom verbinden (Siehe Bilder Links).
Zunächst wirkt
kein Zoom, in der ersten der fünf Sekunden wird die Kamera lediglich normal auf
das Objekt gerichtet. In den folgenden 1,5 Sekunden wird gezoomt, die Kamera
bleibt dabei natürlich am Platz. Die folgende Sekunde wird wieder kein Zoom
betätigt, sodass ein Bild im schon entstandenen
Zoom-Effekt-Bild entsteht. Die
restlichen 1,5 Sekunden kann man wieder je nach Wunsch hinein oder heraus
zoomen.
Ich empfehle ja die gleiche Zoomrichtung, wie schon zuvor verwendet
wurde.
Diesen Effekt sollte man einfach selbst mal ausprobiert
haben.
Vor allem verschiedenste Nachtaufnahmen lassen sich mit diesem Effekt
durch eine Art Dynamik markieren.
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Karuzo live on Stage (Zoomeffekt) |
Wartex live on Stage (Zoomeffekt) (1) |
Wartex live on Stage (Zoomeffekt) (2) |
Übrigens waren die Bilder vom Reichstag meine ersten Versuche von
Nachtaufnahmen gewesen, aber da sie alle das gleiche Motiv haben,
dienten sie nunmal am besten zum Erklären :)
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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Viel Spaß beim Ausprobieren!
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Wissenswertes: Wie entstehen eigentlich rote Augen?
Die Frage ist nun: Wann treten rote Augen eigentlich auf?
Wie schon am Anfang beschrieben, treten sie lediglich beim Blitzen auf. Jedoch nur beim direkten Blitzen! Niemals wenn man zum Beispiel über die Decke, also indirekt blitzt. Genauer gesagt tritt der Effekt nur auf, wenn der Blitz achsengleich mit dem Objektiv angebracht, bzw. verwendet wird. Somit liegen beide Elemente nahe an der "optischen Achse" (Beide Elemente liegen fast auf der gleichen Achse).
Somit lässt das direkte Blitzen also die rote, stark durchblutete Netzhaut optisch hervortreten da diese reflektiert wird!
Folglich, um rote Augen allgemein zu vermeiden, sollte man indirekt Blitzen, also die Blitzrichtung nicht in Achsenausrichtung des Objektivs richten. Allgemein spricht man hierbei von Umlenken des Lichtes. Andere Möglichkeiten wären auch weitere, externe Lichtquellen, eine längere Belichtungszeit, damit der Blitz überhaupt nicht zum einsatz kommt, oder auch entfesseltes Blitzen, bei dem der Blitz frei im Raum steht.
Rote Augen bei einem Hund |
Übrigens! Bei einigen Tieren, wie z.B. Katzen sind die Augen mit einer reflektierenden Schicht überzogen, wodurch die Augen nicht zwangsläufig rot, sondern auch zum Beispiel gelb reflektieren.
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Man braucht nicht unbedingt eine Spiegelreflexkamera und Photoshop um schöne Fotos bearbeiten zu können. Mittlerweile haben nämlich auch schon viele Smartphones eine 8-Megapixelkamera und wenn sie nicht schon eingebaute Effekte haben, so lassen sich doch einfache Apps oder Programme runterladen und einfach verwenden!
Einer meiner Lieblingsprogramme, die ich auch zur Bearbeitung einiger Fotos immer wieder gerne benutze, nennt sich pixlr-o-matic. Genügend Effekte stehen einem zur Verfügung, wobei man in "Farbgebung", "Lichteffekte" und "Rahmen" beliebig variieren kann.
Links seht ihr zunächst einmal den Startbildschirm. Eine genauere Erläuterung: Oben der kleine Info Button öffnet eine Englisch-sprachige "DATA COLLECTION NOTICE", die man eigentlich garnicht wahrzunehmen braucht. Durch das rote "Lesezeichen" oben rechts öffnet sich www.pixlr.com. Das Mittelfeld des Bildschirms zeigt den ersten Schritt des einfach beginns. Man hat nämlich nun die Möglichkeit, sich zwischen der Bearbeitung eines schon geschossenen Fotos zu entscheiden, oder einfach und schnell mit der Handy-Kamera ein Foto zu machen und bei diesem die Bearbeitung fortzusetzen. Unten rechts wird lediglich immer das letzte bearbeitete Foto angezeigt, wobei dieses durch einfaches draufklicken wieder geöffnet wird. Zudem stehen drei Beispielbilder zur Bearbeitung zur Verfügung.
Nun kommen wir zu den entsprechenden Effekten. Kommen wir zunächst einmal zu dem ersten Tool, der "Farbgebung". Die Grundeinstellung, wenn man das Foto öffnet, steht selbstverständlich auf "None", also keiner hinzugefügten Farbgebung. Nun kann man durch einfaches Scrollen beliebig zwischen den verschiedenen Effekten auswählen.
Die Farbgebungen sind mit verschiedenen Frauen- und Herrennamen benannt, wobei ich euch einige durch Screenshoots direkt einmal zeigen möchte! Schaut einfach selbst.
Nachdem man sich einen passenden Farbeffekt ausgesucht hat, durchstöbert man folgend die verschiedenen Licht-, bzw. Überlagerungseffekte und sucht sich einen passenden aus. Oben habe ich euch mal fünf präsentiert.
Zu guter Letzt fehlt dann nur noch der Rahmen des Bildes! Durch Auswählen in der unteren grauen Leiste, in der man (von links nach rechts) zurück zum Hauptbildschirm gelingen kann, Farbgebungen, Lichteffekte und Rahmen auswählen kann, gelant man also zu den Rahmen. Der ganz rechte Button in der unteren grauen Leiste dient zum Speichern.
Zu guter letzt kann man sein bearbeitetes Foto einfach speichern oder auch "sharen", also teilen. Sei es nun über Facebook oder via Sms, dabei gibt es genügend Möglichkeiten.
Übrigens ist die App kostenlos und auch durch einige downloadbare Tools kostenfrei erweiterbar.
Am einfachsten ist es, das Programm selbst auszuprobieren, aber um es euch etwas schmackhaft zu machen, habe ich einige Screenshoots vorbereitet!
Pixlr-o-matic
Man braucht nicht unbedingt eine Spiegelreflexkamera und Photoshop um schöne Fotos bearbeiten zu können. Mittlerweile haben nämlich auch schon viele Smartphones eine 8-Megapixelkamera und wenn sie nicht schon eingebaute Effekte haben, so lassen sich doch einfache Apps oder Programme runterladen und einfach verwenden!
Einer meiner Lieblingsprogramme, die ich auch zur Bearbeitung einiger Fotos immer wieder gerne benutze, nennt sich pixlr-o-matic. Genügend Effekte stehen einem zur Verfügung, wobei man in "Farbgebung", "Lichteffekte" und "Rahmen" beliebig variieren kann.
Links seht ihr zunächst einmal den Startbildschirm. Eine genauere Erläuterung: Oben der kleine Info Button öffnet eine Englisch-sprachige "DATA COLLECTION NOTICE", die man eigentlich garnicht wahrzunehmen braucht. Durch das rote "Lesezeichen" oben rechts öffnet sich www.pixlr.com. Das Mittelfeld des Bildschirms zeigt den ersten Schritt des einfach beginns. Man hat nämlich nun die Möglichkeit, sich zwischen der Bearbeitung eines schon geschossenen Fotos zu entscheiden, oder einfach und schnell mit der Handy-Kamera ein Foto zu machen und bei diesem die Bearbeitung fortzusetzen. Unten rechts wird lediglich immer das letzte bearbeitete Foto angezeigt, wobei dieses durch einfaches draufklicken wieder geöffnet wird. Zudem stehen drei Beispielbilder zur Bearbeitung zur Verfügung.
Nun kommen wir zu den entsprechenden Effekten. Kommen wir zunächst einmal zu dem ersten Tool, der "Farbgebung". Die Grundeinstellung, wenn man das Foto öffnet, steht selbstverständlich auf "None", also keiner hinzugefügten Farbgebung. Nun kann man durch einfaches Scrollen beliebig zwischen den verschiedenen Effekten auswählen.
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Melissa |
Salomon |
Ronny |
Mio |
Lucas |
Nachdem man sich einen passenden Farbeffekt ausgesucht hat, durchstöbert man folgend die verschiedenen Licht-, bzw. Überlagerungseffekte und sucht sich einen passenden aus. Oben habe ich euch mal fünf präsentiert.
Zu guter Letzt fehlt dann nur noch der Rahmen des Bildes! Durch Auswählen in der unteren grauen Leiste, in der man (von links nach rechts) zurück zum Hauptbildschirm gelingen kann, Farbgebungen, Lichteffekte und Rahmen auswählen kann, gelant man also zu den Rahmen. Der ganz rechte Button in der unteren grauen Leiste dient zum Speichern.
Zu guter letzt kann man sein bearbeitetes Foto einfach speichern oder auch "sharen", also teilen. Sei es nun über Facebook oder via Sms, dabei gibt es genügend Möglichkeiten.
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